© eduardomineo / Flickr [CC BY 2.0]
Entdecken Sie die Villa Romana del Casale mit ihren bezaubernden Mosaiken
Das Städtchen Piazza Armerina südlich von Enna ist vor allem für die Villa Romana del Casale bekannt. Dabei handelt es sich um eine spätrömische Prunkvilla nicht weit außerhalb des Ortes, die für ihre Bodenmosaike berühmt ist. Sie stammt Schätzungen zufolge aus dem 4. Jh. n. Chr. und muss Wohnsitz einer römischen Adelsfamilie gewesen sein. Bei ersten Ausgrabungen im Jahre 1929 wurden 3500 m² Boden- und Wandmosaike freigelegt. Außerdem fanden die Archäologen Säulen, Statuen und Goldmünzen.
Die Mosaike sind trotz ihres hohen Alters überdurchschnittlich gut erhalten. Das liegt daran, dass sie im 12. Jahrhundert bei Erdrutschen verschüttet wurden. Dies ist einer der Gründe, warum die Villa 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Eine Besichtigung der Mosaike ist möglich. Besucher bewegen sich dabei auf erhöhten Laufstegen durch die Villa, um den Mosaiken nicht zu schaden.
Der gesamte Komplex erstreckt sich über 1,5 Hektar mit ca. 45 Räumen. Die Villa ist in vier Bereiche gegliedert: Der beeindruckend große Eingang mit Innenhof, der Haupttrakt mit Garten, ein dreigeteilter Saal sowie eine Thermalanlage. Die Mosaike behandeln Themen wie die Mythologie, die Natur sowie den Alltag einer römischen Aristokratenfamilie. Zu den schönsten und bekanntesten Mosaiken gehören die Bikini-Mädchen, die in typischer römischer Sportbekleidung, die heutigen Bikinis ähnelt, Gymnastik treiben. Auch die Darstellung des Circus Maximus in Rom sowie verschiedene Jagdszenen stechen unter all den Kunstwerken hervor.
Aber auch die Stadt selbst, die 1080 gegründet wurde, hat einiges zu bieten. Sie liegt auf den Monti Erei inmitten von Wäldern. In der Nähe befindet sich ein Naturreservat mit dem Pergusa See. Die Kathedrale Maria Santissima Assunta beherrscht das Stadtbild. Sie liegt auf einem Hügel und wurde im Jahre 1604 erbaut. Dort befindet sich auch ein kleines Museum, in dem Besucher Schreine und Gewänder der Erzbischöfe betrachten können. Ebenfalls sehenswert sind der Palazzo Trigonia mit seiner Gemäldegalerie sowie das Kastell Spinelli, das aus dem 14. Jahrhundert stammt.
Außerdem gibt es Reste von Siedlungen sowie eine Nekropole aus dem 8. Jahrhundert zu entdecken.
Die Mosaike sind trotz ihres hohen Alters überdurchschnittlich gut erhalten. Das liegt daran, dass sie im 12. Jahrhundert bei Erdrutschen verschüttet wurden. Dies ist einer der Gründe, warum die Villa 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Eine Besichtigung der Mosaike ist möglich. Besucher bewegen sich dabei auf erhöhten Laufstegen durch die Villa, um den Mosaiken nicht zu schaden.
Der gesamte Komplex erstreckt sich über 1,5 Hektar mit ca. 45 Räumen. Die Villa ist in vier Bereiche gegliedert: Der beeindruckend große Eingang mit Innenhof, der Haupttrakt mit Garten, ein dreigeteilter Saal sowie eine Thermalanlage. Die Mosaike behandeln Themen wie die Mythologie, die Natur sowie den Alltag einer römischen Aristokratenfamilie. Zu den schönsten und bekanntesten Mosaiken gehören die Bikini-Mädchen, die in typischer römischer Sportbekleidung, die heutigen Bikinis ähnelt, Gymnastik treiben. Auch die Darstellung des Circus Maximus in Rom sowie verschiedene Jagdszenen stechen unter all den Kunstwerken hervor.
Aber auch die Stadt selbst, die 1080 gegründet wurde, hat einiges zu bieten. Sie liegt auf den Monti Erei inmitten von Wäldern. In der Nähe befindet sich ein Naturreservat mit dem Pergusa See. Die Kathedrale Maria Santissima Assunta beherrscht das Stadtbild. Sie liegt auf einem Hügel und wurde im Jahre 1604 erbaut. Dort befindet sich auch ein kleines Museum, in dem Besucher Schreine und Gewänder der Erzbischöfe betrachten können. Ebenfalls sehenswert sind der Palazzo Trigonia mit seiner Gemäldegalerie sowie das Kastell Spinelli, das aus dem 14. Jahrhundert stammt.
Außerdem gibt es Reste von Siedlungen sowie eine Nekropole aus dem 8. Jahrhundert zu entdecken.